Road Trip: San Sebastián I
Um 7:00 Uhr morgens ging es los, noch dunkel ist es gewesen als wir auf die Autobahn fuhren und es sollte es auch noch ein bisschen bleiben. Wie gestern hatten wir also das Vergnügen den Sonnenaufgang im Auto zu erleben. Auf der Autobahn haben wir wieder die Klassiker erlebt, keine Lücke ist für den Spanier zu klein um zum Überholen einzuscheren, aber das beste war wohl er Kombi mit einer Leiter im Auto. Diese reichte von der Windschutz- bis zum Heckscheibe und war kein bisschen gesichert, passend zum Fahrstil rutschte sie natürlich auch hin und her, wobei der Fahrer mal an uns vorbei flog und sich dann wieder rechts einsortierte um sich abermals überholen zu lassen. Komisch die Spanier.
Um kurz nach 11 Uhr haben wir San Sebastián erreicht, Tanken und ab in die Stadt einen Parkplatz finden. Die erste Einfahrt haben wir verpasst und auch die nächste sollten wir nicht bekommen, aber vorher ging es noch zur Promenade, welche den Blick auf den Atlantik und die Bahía de la Concha, die Bucht San Sebastiáns, auf der anderen Seite zuließ. Das Auto dort abgestellt und die obligatorischen Fotos gemacht, typische Touristen halt.
Nach dem es zu Fuss in die Stadt ging und wir für 2 € café con leche oder fanta naranja für 3 € genießen konnten, ging es zurück zum Auto um ein Parkhaus in der Innenstadt zu finden. Wieder verpassten wir, das heißt SrNaranja ist ja der conductor, Fahrer, die Einfahrt und so nahmen wir die nächste, ideal unter einem Einkaufszentrum und super zentral.
Währen Martha und SrNaranja wieder in Richtung Altstadt zogen, bevorzugten Lexi und Silja den anderen Teil der Stadt. Die Suche nach der Touristeninformation war natürlich erfolglos und so ging es mit dem Reiseführer im Blindflug in die Gassen der Altstadt. Die Basílica de Santa María und den Plaza de la Constitución haben wir gesehen, wobei mir noch jemand erklären muss wieso die einzelnen Balkons auf dem Plaza de la Constitución nummeriert waren.