Gemeinschaftskochen in unser spanischen WG

Hatte ich noch gerade drüber geschrieben, das wir nie Platz im WG-Kühlschrank und auch ein kleines Problem mit dem Mangel an ojas, Töpfen, haben. Heute Mittag, wobei 15:00 – 16:45 Uhr eindeutig spanische Zeiten sind, kam es aber noch besser. Zu Fünft hatten wir uns in der Küche versammelt um zu Kochen … mehr oder weniger.

Tini hat für sich und ihren Freund algo con pollo, irgendwas mit Hühnchen, zubereitet, während Iria sich Reis warm machte. Wieder erwarten, weil „SrNaranja isst ja sonst nur Nudeln“, bereitete ich heute tortilla zu. Kartoffeln schälen, geschälte Kartoffel würfeln und in Olivenöl an-fritieren und mit Ei mischen, etwas Salz dazu und alles zusammen in die Pfanne … ganz einfach!

Hat auch alles wunderbar geklappt und obendrein gab es natürlich viel zu Lachen, denn so richtig Platz für 3 kochende Personen und zwei Zuschauer haben wir ja nicht, obwohl wir wieder überlegt hatten die Couch in die Küche zu stellen. Quidate, aufgepasst, hiess es nicht zu selten beim rotieren zwischen Waschbecken, Herd, Ofen und Tisch. Ach, von der Tortilla musste natürlich jeder kosten, denn wann kommt der Durchschnittsspanier schon mal dazu, Tortilla von einem Deutschen zubereitet zu bekommen.

Fazit: Falta un poco sal! – Es fehlt ein bisschen Salz!

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