Morgens mit dem Bus: Hamburg – Berlin aber rückwärts

Schon um 5:20 Uhr klingelte der Wecker, wobei ja eigentlich nur das Radio anfing zu spielen – erinnert mich doch bitte das ich so etwas niemals bei mir einführe – jetzt noch ins Bad, Frühstücken und E-Mails abrufen … der Bus fährt um 7:00 Uhr los. Mein Lieblingsbruder bringt mich netterweise direkt zum Bus, eine super Idee, denn ich wäre doch tatsächlich in die falsche Richtung vom Hamburger Hauptbahnhof gelaufen. Noch schnell das Ticket im ZOB gekauft und an die lange Schlange angestellt, der Bus war ausgebucht.

Platz finden war kein Problem, aber die Sitze ohne Tisch sahen doch sehr eng aus und der einzige freie Platz mit Tisch war rückwärts, nun ja … ich will NCIS gucken!

Mir gegenüber sitzt eine „früher-war-alles-Besser / keiner-nimmt-mehr-Rücksicht – Oma“ und die Beiden Plätze am Gang werden von arabisch sprechenden Mitfahrern eingenommen. Die Fahrt verging recht entspannt, drei Folgen NCIS und etwas Schlaf dauerte es lediglich um bis nach Berlin zu kommen.

Was ich jedoch entspannend fand, weil ich mein Spielzeug zur Unterhaltung dabei hatte, war für die „früher-war-alles-Besser / keiner-nimmt-mehr-Rücksicht – Oma“ eine Tortur. Neben ihr, hinter ihr und überhaupt überall haben sie gequatscht, die anderen Fahrgäste, und der Busfahrer war der unfreundlichste den sie je hatte. Das lies sie nicht nur mich, sondern beim aussteigen auch die anderen rucksichtslosen Fahrgäste wissen. Wenn es denn weiter nichts ist!

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Allgemeines

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