… Spieleabende bei Hea und René, und Schaf natürlich, ist praktisch eine Tradition wenn SrNaranja in Berlin ist, genauso wie die Shoppingtour mit meinem Lieblingsbruder und die Besuche bei meinen Grosseltern. So fehlt der Spieleabend auch dieses Mal nicht im Programm, zu mal SrNaranja ja extra zum Heimaturlaub aus Spanien angereist ist. Anstatt aber Risiko zu spiele, aus Mangel an weiteren Mitspielern, heißt es dieses Mal: Monopoly. Wie war das noch gleich mit dem SrNaranja, dem Monopoly und dem spanischen Spieleabend? Richtig, SrNaranja hat gewonnen!
Zu erst ging es aber um die Oviedo-Mitbringsel, so sollte das Schaf, zum Beispiel, ein kleines Oviedo-Shirt bekommen, welches aber viel zu groß ausgefallen war. Weiter ging es dann mit Fussball auf der X-Box, obwohl René dort natürlich der Herr im Haus war und SrNaranja lediglich zu einem Treffer kam, ist halt kein Fifa auf der Playstation 2. Wie war das noch gleich mit dem Monopoly? Natürlich musste SrNaranja die orangen Spielscheine bunkern ohne Ende, selbst die Bank mahnte schon einen Boykott an, und auch Heas „ich tausche keine Straßen mit euch“ – Spielweise konnte den Sieg nicht mehr abwenden. Beim nächsten Mal heißt es dann aber wieder Risiko!
Hatte ich mir doch in Spanien erst, bei der der morgentlichen Shoppingtour einen orangen Helm für die Inline-Skate-Saison 2007 gekauft, so habe ich die Zeit und die geschenkten finanziellen Ressourcen doch gleich heute genutzt, um ein paar weitere Spielsachen zum Skaten zu kaufen. Wo macht man das in Berlin? Der Roadworx Shop bietet eine große Auswahl, zum Beispiel haben sie dort die „Ankle Booties“, kleine Neoprensöckchen die ideal fürs Inlineskaten sind.
Zu den „Ankle Booties“ kam aber noch weitere Ausrüstung dazu, so gab es neue Armschützer und Handschuhe aus der Powerslde Garnitur mit Kevlar und Lycra … der nächste Unfall kann also kommen! Neben einem neuen Imbusschlüssel gab es auch eine Handvoll Bearings, letztere sogar gratis! Die neuen Schützer sind übrigens fest eingeplant für den Saisonauftakt in Oviedo, Spanien, denn dort kann man wider erwarten doch Skaten. Sogar Speedskaten ist möglich, gibt es doch einen langen (mind. 5 km) asphaltierten Weg im „Parque del Invierno“, aber dazu sicher später mehr!
Südkreuz zum Hauptbahnhof sind in etwa 5 Minuten, aber die können schon mal lang und adrenalingeladen sein. Dann nämlich wenn man kein Ticket für den ICE hat und dennoch einsteigt um seinen Anschlusszug im Hauptbahnhof zu bekommen. Natürlich ist SrNaranja immer noch der Meinung das im Zügen der Deutschen Bahn innerhalb von Berlin nicht wirklich kontrolliert wird und so sollte das ja auch kein Problem geben.
Kaum das sich die Türen geschlossen hatten, kam auch schon die erste Zugbegleiterin bei uns vorbei, guckte uns zwar an, ging dann aber trotzdem wortlos weiter. Bei der kurz darauf erscheinenden, zweiten, Zugbegleiterin hüpfte der Adrenalinspiegel wieder ein bisschen, aber die Mutter mit Kind fragte sie etwas zur Ausstiegsseite im Berliner Hauptbahnhof, sie lief weiter ohne uns nach unseren Tickets zu fragen. Die dritte Begleiterin die vorbei kam guckte uns zwar nicht an, aber schon der Anblick ihrer Arbeitsuniform führte erneut zu einem Adrenalinschub.
Passiert ist nichts, wir wurden ja nicht kontrolliert, aber beim nächsten Mal verzichte ich auf diesen Adrenalintripp mit der Deutschen Bahn!
Frühstück bei IKEA, weil es musste ja unbedingt ein oranger Trolley gekauft werden wollen. Den Trolley gab es zwar nicht, aber dafür Frühstück. Wie ich Louise dazu bekommen habe, mich zum IKEA zu begleiten? Einen Plüscheisbär hatte ich ihr versprochen. Meinen Trolley habe ich zwar nicht bekommen, aber dafür den ersten Adrenalinschock auf der Heimfahrt danach auf der Heimfahrt.
Das SrNaranja innerhalb seiner Familie ja dafür verschrieen ist, einen Elektriker zu rufen wenn eine Glühbirne gewechselt werden muss, ist ja nicht unbedingt ein Geheimnis, meine handwerklichen Fähigkeiten ja ebenso wenig. Nichtsdestotrotz wurde ich heute dazu verpflichtet beim Wohnungsaufbau zu helfen, nun gut, um ehrlich zu sein hat SrNaranja seine Hilfe ja selbst angeboten, wofür ist man denn eine Familie? Ausserdem steht es SrNaranja fern die Bestechung aus English Tea mit Milch und Baumkuchen abzulehnen!
So ging es also in aller früh los in Richtung Tempelhof um die Küchen- und Badmöbel aufzubauen, unter großer Unterstützung natürlich. So gab es zu aller erst ein mal Frühstück um danach froh ans Schaffen zu gehen. Das die Möbel dann doch so schnell standen lag vor allem an den vielen Helfern, wie man auf den Fotos ja sehen kann:
