Die zweite Klausur in Spanien: 1882 Renaissance

Heute morgen fand auch die zweite Klausur im Auslandssemester statt im Seminar „1882 Renaissance Literature“, genau das Seminar mit dem Horrorreferat. Eigentlich sollte die Klausur nicht zu schwer werden, im Seminar haben wir die Werke „Utopia“ von Thomas More, „Dr. Faustus“ von Christopher Marlow, „Henry V.“ und „Macbeth“ von William Shakespeare und die Poetik zur Zeit Elizabeth I. behandelt.

Da unser Dozent, übrigens mit Abstand der beliebteste an der Fakultät und dabei wirklich kompetent und fordernd, uns ans Herz legte die Inhalte der Bücher zu Studieren verbrachte ich das Wochenende natürlich mit dem Lesen selbiger. Lediglich Poetik lies ich aussen vor, denn ersten war es das letzte Referat im Seminar und wurde nur etwas mehr als eine Woche behandelt, und zweitens hat er andere Schwerpunkte betont, zum Beispiel die Charakterisierung von „Henry V.“. Wenn er aber schon die Charakterisierung in der Vorbereitung zur Klausur erwähnt, wird doch nicht genau diese rankommen und so lernt SrNaranja hauptsächlich die anderen drei Werke.

Es kam wie es kommen musste: Frage eins drehte sich um „Utopia“ was an sich kein Problem war, schließlich hatte ich dazu meine Hausarbeit geschrieben. Fragen zwei und drei jedoch konzentrierten sich genau auf die beiden Themen die ich nicht gelernt hatte, nämlich Poetik und die Charakterisierung von „Henry V.“. Ich hätte wohl gleich wieder aufstehen und ein leeres Blatt abgeben können, habe es aber geschafft knapp 90 Minuten um den heißen Brei herum zu reden zu schreiben.

Nach der Klausur galt es übrigens nicht eine caña nach der anderen zu trinken, sondern sich auf die nächste Klausur morgen vorzubereiten. Computersaal ich komme!

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aus dem Seminar

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