Stadtrundgang in Beeskow im schönen Brandenburg

Das Angebot bei Louise auf dem Land in Beeskow vorbeizukommen hatte SrNaranja schon ein Weilchen, jetzt sollte es sich aber auch ernsthaft ergeben, zusammen mit Anne war ich eingeladen. Beeskow liegt übrigens etwa 30 Km von Frankfurt/Oder und Eisenhüttenstadt entfernt, bzw. eine halbe Stunde mit dem Auto von Fürstenwalde (Spree) im schönen Land Brandenburg. SrNaranja würde jetzt gerne über die durchzechte Nacht in der Disko berichten, schön mit Fotostrecke und so, aber der Ausflug in die Disko fand dann doch nicht statt.

Stattdessen kann ich euch aber eine kleine Fotoserie vom Stadtrundgang in Beeskow anbieten, der dauerte zwar nicht wirklich lange, war aber dennoch sehr interessant. Ach, vielleicht war der Stadtrundgang so kurz weil Louise die „kleinen Gassen im Fischerdorf“ nicht finden konnte oder die Burg in Beeskow leider geschlossen hatte … aber so gibt es ja einen weiteren Grund um Beeskow noch mal zu besuchen.

Die Einkaufspassage am Beesekower MarktplatzTeil der alten Beeskower StadtmauerSitzbank in Beeskow

Michael, mein Lieblingskommilitone, zu Besuch in Berlin

Mein Lieblingskommilitone Michael im 100er Bus

Wenn er Zeit hätte würde er nach Berlin zu Besuch kommen, versprach Michael mir ja schon praktisch seit dem wir und kennen. Heute Nachmittag haben wir uns getroffen, zu einer Stadtrundfahrt mit dem 100er Bus vom Zoologischen Garten zum Alexander Platz, zum Essen im Escados Steackhouse und zum Bowlingspielen. Seine Mitschlafgelegnheit Manuel hat er auch gleich mitgebracht.

Das SrNaranja auf scharfes Essen steht, ist den üblichen Verdächtigen durchaus bekannt, so fand es Micha doch recht belustigend das mein Putensteck mich fast zum Feuerspucken gebracht hat! In der Tat war dieses unglaublich gut gewürzt … allen die es scharf mögen sei also das Escados am Alexander Platz wärmstens schärfstens ans Herz gelegt!

Beim Bowling gab es heute eine Überraschung, denn nachdem Michael die ersten beiden Spiele gewann und Manuelschon uneinholbar zurück lag, gewann SrNaranja das letzte Spiel mit 178 Punkten und somit mit 380 auch das gesamte Spiel.

Morgens mit dem Bus: Hamburg – Berlin aber rückwärts

Schon um 5:20 Uhr klingelte der Wecker, wobei ja eigentlich nur das Radio anfing zu spielen – erinnert mich doch bitte das ich so etwas niemals bei mir einführe – jetzt noch ins Bad, Frühstücken und E-Mails abrufen … der Bus fährt um 7:00 Uhr los. Mein Lieblingsbruder bringt mich netterweise direkt zum Bus, eine super Idee, denn ich wäre doch tatsächlich in die falsche Richtung vom Hamburger Hauptbahnhof gelaufen. Noch schnell das Ticket im ZOB gekauft und an die lange Schlange angestellt, der Bus war ausgebucht.

Platz finden war kein Problem, aber die Sitze ohne Tisch sahen doch sehr eng aus und der einzige freie Platz mit Tisch war rückwärts, nun ja … ich will NCIS gucken!

Mir gegenüber sitzt eine „früher-war-alles-Besser / keiner-nimmt-mehr-Rücksicht – Oma“ und die Beiden Plätze am Gang werden von arabisch sprechenden Mitfahrern eingenommen. Die Fahrt verging recht entspannt, drei Folgen NCIS und etwas Schlaf dauerte es lediglich um bis nach Berlin zu kommen.

Was ich jedoch entspannend fand, weil ich mein Spielzeug zur Unterhaltung dabei hatte, war für die „früher-war-alles-Besser / keiner-nimmt-mehr-Rücksicht – Oma“ eine Tortur. Neben ihr, hinter ihr und überhaupt überall haben sie gequatscht, die anderen Fahrgäste, und der Busfahrer war der unfreundlichste den sie je hatte. Das lies sie nicht nur mich, sondern beim aussteigen auch die anderen rucksichtslosen Fahrgäste wissen. Wenn es denn weiter nichts ist!

Wie komme ich den von Hamburg-Heimfeld zum Hauptbahnhof?

Blick vom Hamburger Hauptbahnhof auf die Mönckebergstraße

Da mein Lieblingsbruder Arbeiten ist und Patrick noch schläft mache ich mich eben alleine auf den Weg in Richtung Innenstadt. Aber wie? Wohl dem das es www.hvv.de gibt, anscheinend brauche ich nur in die S-Bahn steigen …

Es hat übrigens genau 3 Minuten gedauert bis ich mich als Tourist outete. Wie ich denn zum Bahnhof käme, fragte ich unter einem Wegweiser stehend, einen irritiert antwortenden Hamburger. Nun gut! Ach, die S3 fährt zum Hauptbahnhof.

Ein typisches Weihnachten mit der Familie

Weihnachtsbaum mit Geschenken

Wie läuft denn ein typisches Weihnachtsfest im Hause Orange Lippert ab, d.h. wenn wir denn auch alle in Berlin sind? Los geht es meist schon am 23. Dezember, damit nämlich dass die Wohnung aufgeräumt wird, in einem mehr oder weniger familiären Kollektiv. Ebenfalls kann es passieren, dass schon die ersten Speisen für den nächsten Tag vorbereitet werden. An dieser Stelle sollte ich vielleicht den Geburstag meiner Mutter erwähnen, dieser ist am 24. Dezember.

Das bedeutet aber nicht nur doppelte Geschenke für den Geburtstag und Weihnachten, sondern auch das die gesammte Familie animiert ist, bei uns zum Brunch einzukehren. Dieser Brunch findet nämlich an einem jeden 24. Dezember bei uns statt, aber das ist ja mittlerwiele harmlos. Früher, also ganz früher als mein Lieblingsbruder und Ich noch die einzigen Enkel und Cousins waren, blieb die Familie sogar bis zur Bescherung!

Heute heißt es schon um spätestens um 15 Uhr Bye Bye. Kaum das die letzten Gäste gegangen sind, gibt es so etwas wie Weihnachtsschlaf, denn Familie kann schon anstrengend sein. Bescherung ist dann um 18 Uhr!

Der 1. Weihnachtsfeiertag ist dagegen viel ruhiger, es gilt auszuschlafen und gemeinsam zu frühstücken und das letzte Chaos von gestern zu bereinigen. Mittag gibt es dann im Restaurant des BCA-Hotel Wilhelmsberg, dort gibt es jedes Jahr wieder ein tolles und ausgefallenes Weihnachtsmenu! Genial lecker! Am 2. Weihnachtsfeiertag fahren wir in die Schönburgstraße, denn dort wohnt die andere große Hälfte der Familie. Um 14 Uhr geht es los, wobei es heute gern auch später werden kann … nun genau heute jedoch nicht, denn Robin und Ich fahren um 16:30 Uhr schon nach Hamburg.

Ab heute herscht Kommunikationschaos

Das ist eine kurze Notiz an alle, die mich vielleicht versuchen telefonisch zu erreichen: Mein unsichtbares, unkaputbare Telefon ist heute verlustig gegangen. SrNaranja ist somit vorerst nicht telefonisch zu erreichen, d.h. ab morgen vielleicht unter einer neuen Nummer, aber das schreibe ich dann ebenfalls hier.

Nach Hamburg als IKEA-Aufbauhelfer

Ob ich meinem Lieblingsbruder nicht beim IKEA-Einkauf helfen könne … in Hamburg. Wie fahren wir denn nach Hamburg, wie den ganzen Kram von IKEA zu meinem Brüderchen nach Hause transportieren? Aller Planung zum Trotz wurde es heute alles über den Haufen geworfen: wir fahren mit Patricks Auto, Robins Mitbewohner, der bei Sixt reservierte Wagen wird kurzer Hand storniert. Auch gut.

Drei Stunden, zwei Pausen und ein verlorenes Handy später sind wir auch angekommen. Heute noch auf die Reeperbahn? Nee, Patrick muss gleich Arbeiten und mein Lieblingsbruder morgen ab 6 Uhr … mein Handy ist verlustig gegangen und somit war auch der Rest der Möglichkeiten erschöpft.

Habe ich erzählt das Robin eine 16 MBit DSL-Leitung hat? Langweilig sollte es also nicht werden!

Bowling, Italiener und danach ins FLAX

Am Potsdamer Platz wollten wir uns treffen, einfacher gesagt als getan, aber so sind Berlin-Touristen nun mal. Angekommen bin ich ja dann doch, im Alex im Sonycentre. Was wir jetzt machen, bis wir gegen Acht Uhr zum Bowlingspielen gehen. Kino fällt aus, erstens ist die Zeit zu knapp und zweitens die Auswahl langweilig … wir fahren also zum Weihnachtsmarkt Unter den Linden.

Gegen halb Acht fahren wir aber auch schon weiter zum East Side Bowling am Ostbahnhof, zum letzten Mal. Zwar mussten wir heute keine halbe Stunde auf unsere Getränke warten, aber die Bowlingbahnen sind nicht von Brunswick! Wir werden so lange spielen, bis SrNaranja gewinnt, verkündete ich, nach dem zweiten Spiel in dem ich jeweils letzter wurde. Helfen sollte diese Prophezeihung aber nicht, erst das Timeout im fünften Spiel half mir zum Sieg. Der Strike im zweiten Frame und eine Fünf, bevor sich die Bahn abstellte, sorgten für den komfortablen Zwei-Punkte-Vorsprung … der Endstand lautete also: Andi: 3 Siege, Robin: 1 Sieg und Norman: 1 Sieg.

Ob wir nicht etwas Essen gehen wollten, fragte Andischatz nach dem Bowling. Die Speisekarte im East Side war nämlich alles andere als ansprechend. Da es T.G.I Friday nicht mehr gibt, kehrten wir beim Italiener in der Rathaus Straße ein, direkt neben dem Roten Rathaus. Das Essen war klasse, aber unser Kellner etwas unbeholfen. Anstatt von zwei großen Spezies gab es zum Beispiel Cola, welche angeblich mit etwas wenig Fanta gemacht wurde … Die Pizzen aber waren genial, super groß und furchtbar lecker, und auch noch günstig! Den Burger King zu dem wir eigentlich wollten, haben wir dann nicht vermisst.

Das FLAX war unsere nächste Station. Einen Red Bull zum Anfang und dann den 0,5 Liter Cocktail für 6,90 Euro, war meine Wahl. Der Coktail wurde allerdings ein Bacardi Lemon, den der Kellner netterweise machte … 10 cl Barardi + Bitter Lemon! Das Angebot danach noch mit ins Babylon zu fahren lehnte ich dann aber ab, nach der Menge Alkohol müsste ich wohl Angst haben neue Erfahrungen zu machen in einem fremden Bett aufzuwachen, geschweige denn auf der Theke zu tanzen! Das Trämli 5 bringt mich dann vom Alex nach Hause, für was habe ich denn ein Ticket?

Weihnachten in Berlin: unterwegs Unter den Linden und Alexander Platz

Anstatt jetzt groß und breit davon zu berichten, dass SrNaranja mit Andischatz zu Weihnachtszeit in Berlins Ostcity unterwegs waren, also Alexander Platz, Unter den Linden und so weiter, gibt es einfach drei Bilder:

Weihnachtsbaum im Sony CentreBerlin Unter den Linden in Richtung FriedrichstraßeBerlin Rotes Rathaus und Weihnachtsbaum

Ein schwuler Heiliger Abend in Berlin

Was ich denn am Heiligem Abend machen würde, fragte mich Andischatz, denn er hatte eine Karte für Malediva in der Bar jeder Vernunft übrig. Klar dass SrNaranja dafür Zeit hat! Schon letztes Jahr hatte ich das Vergnügen mir das Weihnachtsprogramm, also ein Best of Malediva und dazu die maledivische Weihnachtsgeschichte, anzuhören bzw. anzusehen.

Ein großer Spaß ist das auch dieses Jahr wieder gewesen! Das Programm lief circa 90 Minuten, 90 Minuten in den ein Lacher den nächsten jagte, wozu auch das mit eingebundene, weil besserwisserische, Publikum beitrug. Wir saßen übrigens auf der nicht-besserwisserischen-aber-dafür-weniger-lachenden Seite des Zeltes!

Der Abend sollte danach im Babylon weitergehen, einer Table-Dance-Bar. Hätte ich nur mal das 15Euro-All-you-can-drink-Angebot genommen, denn mein Havanna-Lemon (4 cl) kostete alleine schon 8 Euro und der Eintritt 5 Euro. Ein wenig enttäuscht war ich angeblich schon, als Andischatz meinte, dass ich hier lange auf weibliche Tänzerinnen auf der Theke warten müsste. Kann man nichts machen, aber von wegen Augen zu und durch. Denn es gibt ja keine rein heterosexuellen Menschen wurde mir versichert und da ich ja selbst in einer Schwulenbar war … nun ja ihr könnt euch die Argumentation denken!

SrNaranja ging aber dennoch alleine nach Hause 🙂

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