Shoppingtour in Berlin mit meinem Lieblingsbruder

Berlin Unter den Linden zu Weihnachten

Seit dem mein Lieblingsbruder und Ich nur noch Touristen in Berlin sind – wir erinnern uns: Robin wohnt und arbeitet seit dem Sommer in Hamburg und SrNaranja treibt sich momentan in Oviedo, Spanien, rum – geht es tradtionell zum Schoppen in die Innenstadt, wenn wir beide ich Berlin sind. Potsdamer Platz, Steglitz, Kurfürstendamm, Alex und so weiter stehen dann auf dem Programm.

Heute war es nur der Kurfürstendamm, natürlich mit schwulen Pommes am Wittenberg Platz, der Alex und der Jeansstore „Orange ’n‘ Red“ auf der Frankfurter Allee, der aber schon geschlossen war. Hatte der Wertheim auf dem Kudam doch tatsächlich 5 orange Shirt, in meiner Größe (lange S oder einfache M)? Eines nur habe ich mir dann gekauft, denn wie das so ist bei großer Auswahl: das orange ist zu blass, dieser Schnitt ist blöd zu bügeln und und und.

Der Rest des Einkaufens war dann weniger spannend oder gar erfolgreich … der obligatorische Kinobesuch fiel allerdings wegen allgemeiner Müdigkeit aus. Hatte ich schon letztes Mal den Film „Bandidas“ einfach durchschlafen, das muss ja jetzt nicht wirklich!

Die fiese Berliner S-Bahn hat meinen Schal verschluckt!

Einkaufen wollte ich mit meinem Lieblingsbruder fahren, schwule Pommes sollte es ebenfalls geben und daher ging es in Richtung Wittenberg Platz. Warschauer Straße galt es also umzusteigen. Wie das aber so ist, in der S-Bahn war es noch schön warm, kaum ausgestiegen und die Treppen hinauf gelaufen friert es mich schon: Wo zum Teufel ist mein oranger Hollandschal? Schei**, der fährt wohl noch ein paar Stationen weiter …

Das sprachliche Chaos nach drei einhalb Monaten Auslandssemester

Das mit dem Spanisch und dem Deutsch wird die nächsten Tage wohl noch zu einem großen Spaß werden, alleine heute habe ich x Mal mit spanischen Sätzen geantwortet oder angefangen zu antworten. No te preocupes, ist schon in Ordnung – mach dir keine Sorgen, zum Beispiel beim Burger King im Berliner Hauptbahnhof als mir die Kassiererin 1,55 Euro für den Kaokao wideder gab, der war nämlich ausverkauft. Unzählige perdoname, Entschuldigung, und auch espera, einen Moment bitte …

Eine SMS an Louise habe ich mit Mira, chica., wörtlich: schau mal Mädel, angefangen und auch das eine oder andere vale, Einverstanden, ist mir schon über die Lippen gerutscht.

Ein einziger Tag in Greifswald

… ein einziger Tag in Greifswald sollte es werden, um Acht aufstehen und als Gegenleistung für den Schlafplatz bis um 12 Uhr auf die Handwerker warten und aufpassen. Ein Geschichtsseminar wurde besucht, und zwar alles andere als inkognito, und mit Michael ging es dann zum Italiener: Pizza Salami und ein richtiges Bier (König Ludwig).

Zwischen dem Einkaufen mit Michael und Linda hatte ich das Vergnügen mit Louise Gilmore Girls zu gucken … gekocht hat SrNaranja ebenfalls: Reispfanne mit Paprika in Zimt-Curry-Tomatensauce, mit anderen Worten: es kam alles in die Pfanne was noch da war aber weg musste. Nach dem obligatorischen bótellon, Vorglühen, ging es dann aber zum Jahresabschlussmensapalooza!

Der vorletzte Abend in Greifswald

Nach dem ich gestern Abend noch mit Björn und Micha noch in der Domburg war, Mitt’n drin war einfach zu voll, und endlich wieder richtiges Bier (Duckstein) trinken konnte, hieß es dann bald doch: Gute Nacht für SrNaranja. Doch nicht so schnell, den Schlüssel für meinen Schlafplatz bei Louise hatte ich mit bereits abgeholt und als ich gerade aus der Dusche kam wurde mir auch gleich vorgeworfen: „Erst kommst du nach Zigaretten stinked um halb zwei nach Hause und nach dem Duschen riechst du auch noch nach Duschgel, jetzt kann ich nicht schlafen!“

Erklärt mir doch jemand bitte die Frauen! Da Louise nicht schlafen konnte haben wir uns eben unterhalten, was soll ich diese Woche auch nur einmal länger als vier einhalb Schlafen sollen können wollen? Wann denn nun genaus Schluss war, weiß ich nicht. Ich bin wohl als erster eingeschlafen und der Wecker klingelte schon um Acht!

AirBerlin: Oviedo – Palma de Mallorca – Berlin

Eigentlich hätte ich es vorher wissen müssen, ein Flug nach und von Palma de Mallorca kann ja nicht gut gehen. Das heißt, größere Probleme gab es nicht, wir sind in Oviedo nur mit ein wenig Verspätung gestartet und hatten genug Zeit in Palma de Mallorca um unseren Anschlussflug zu bekommen. Wir sind übrigens Annika, Katharina und SrNaranja, zufälliger Weise haben wir den gleichen Flug gebucht. Damit verabschiedetet sich heute auch die letzten drei Greifswalder aus Oviedo, zumindest bis Januar.

Kaum haben wir uns in den zweiten Flieger gesetzt kam auch schon eine Durchsage das es ein Problem mit dem Gepäck gegeben habe. Ob wir nun auf ein paar Koffer gewartet haben, wie der Kapitän sagte, oder ob ein paar Koffer wieder aus der Maschine genommen werden mussten, wie die Stewardess sagte, wir haben zum Schluss 15 Minuten Verspätung gehabt.

Das konnte ja nicht gut gehen, obwohl 70 Minuten in Berlin für Auschecken, zum Hauptbahnhof fahren und in den Zug steigen wohl locker gereicht hätten. Meinen eigentlichen Zug nach Greifswald habe ich nur um 5 Minuten verpasst, aber hatte dafür genug Zeit um mich im Reisezentrum der Deutschen Bahn anzustellen um wegen einer neuen Verbindung nach Greifswald zu fragen. Glücklicher Weise habe ich gestern noch ein Ostsee-Ticket gekauft und mir online ausgedruckt.

Das Ostsee-Ticket erlaubt es mir nämlich innerhalb von zwei Tagen, dem ersten und zweiten Tag der Gültigkeit nach Greifswald zu fahren und innerhalb von 7 Tagen zurück. An einen Zug bin ich dabei übrigens nicht gebunden und für den Preis von 39,00 Euro (mit Bahncard 25)ist das schon nett, zumal auch Intercitys mit eingeschlossen sind.

Auch habe ich meine Reisetasche im Bahnhof zur Aufbewahrung abgegeben und zwei Cheeseburger mit Tomate und doppelter Zeit in der Mikrowelle essen können. Ein Wasser habe ich bei Kaiser’s gekauft und dann noch eine halbe Stunde auf den Zug gewartet. Nun, um 23:35 Uhr soll ich in Greifswald endgültig ankommen. Mit Michael geht es dann erst Mal etwas Trinken und danach habe ich mir meinen Schlaf wohl redlich verdient, nach 11 Stunden in Bus, Bahn uns Flugzeug.

Heimaturlaub: Berlin (Greifswald) ich komme!

In etwa einer halben Stunde geht es los, erst zum Busbahnhof in Oviedo und danach über Mallorca und Berlin bis nach Greifswald, Heimaturlaub nennt man das wohl unter Erasmusstudenten? In Berlin werde ich allerdings nur knapp eine Stunde bleiben, das Programm sieht in etwa so aus: Auschecken, Koffer greifen und schnellstmöglich zum Hauptbahnhof fahren lassen, die BVG macht das schon, dann gilt es den Koffer bis Freitag einzulagern und meinen Zug nach Greifwald zu bekommen … eine Stunde und 10 Minuten soll das dauern … und wenn das alles klappt bin ich 21:20 Uhr in Greifswald.

Die Zeit im Flieger werde ich übrigens dazu nutzen die Artikel aufzufrischen, also keine Angst es gibt bald wieder etwas mehr zu lesen … 23 neue Artikel sind es geworden … die letzten Tage waren aber überaus stressig! Lie Grü an Alle

Der Weckanruf aus Deutschland

Habe ich meine Eltern doch gestern per SMS um einen Rückruf gebeten? Richtig, habe ich gemacht. Später, nach dem ich aber nicht zurückgerufen wurde, ging ich selbst noch mal los … um in Berlin anzurufen.

Eben klingelte mich mein Handy wach: Mutti meinte wir sollen dich anrufen? Arg, wie bitte was? Wie spät ist es gerade? Ah, Mutti hat ihr Handy gerade erst wieder eingeschaltet? Nun, viel Spaß auf Arbeit, ich melde mich wenn ich in Berlin angekommen bin. Wieder einschlafen ist jetzt nicht mehr wirklich drin, habe ich halt viel Zeit bis zum losgehen um 9:30 Uhr.

In Ruhe Duschen gehen, etwas Frühstücken und in meinen beiden Blogs einen Betrag veröffentlichen und natürlich meine restlichen Sachen einpacken…

3 Monate mit Erasmus in Oviedo: Der Rückblick!

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Beinahe hätten Martha und Ich diesen Tag eiskalt übergangen, dieses 3-Monatige-Erasmus-in-Oviedo-Jubiläum. Wir hatten uns mit May und Polly für eine neue Runde Tischfussball verabredet und uns dazu um 20:30 Uhr vor der Kathedrale getroffen. Bevor wir aber zum Kickern kommen sollten, wollten wir noch etwas Trinken gehen. Irgendwann auf dem Weg, zu der Bar in die Martha unbedingt mal wollte, stellten wir dann eher ungläubig fest, dass wir tatsächlich schon drei Monate in Oviedo sind.

Vor genau drei Monaten, am 04. September erlebten wir das Chaos in London Stansted bevor es wenig später hieß Oviedo, hier sind wir! Kurz darauf begrüßte mich Carlos dann auch schon mit Hola, me llamo Carlos, als er mich vom Busbahnhof abholte. Nur wenig später trank ich meine erste Sidra und bereitete ich meine erste Tortilla in Spanien zu.

Schon am nächsten Tag hatten Martha und SrNaranja die Anmeldung an der Universität in Oviedo erledigt und die Zimmersuche in Oviedo überstanden. Während Martha bis zum Ende des Monats noch zwei Mal in Oviedo umziehen sollte, hatte SrNaranja später seinen Spaß mit zimmersuchenden Spaniern! Bevor es jedoch mit dem Semester, und der krampfhaften Suche nach den Unterrichtssräumen am ersten Tag los gehen sollte, mieteten wir uns ein Auto und unternahmen einen Road Trip in Spanien.

… wie es dann weiter ging, nachdem das Semester begonnen hatte? Wir haben jede Menge Erasmusstudenten kennen gelernt, zum Beispiel beim Erasmusquiz im Asturianu, bei der Deutsch – Italienischen – Geburtstagsparty und auch während Halloween! Natürlich kamen wir auch in Kontakt mit Spaniern, mit spanischer Bürokratie zum Beispiel, aber auch mit echten Spaniern aus Fleisch und Blut, so traf sich SrNaranja nur auf ein Bier mit May und Cue im Titanic oder zum Fussballspielen mit den Spaniern!

Diese Liste könnte beliebig lang fortgesetzt werden … allerdings möchte ich mich an dieser Stelle bei allen denjenigen bedanken, die es mir erlaubt haben diese Dinge zu erleben: Meinen Eltern und Grosseltern zum Beispiel, mit deren Unterstützung ich das hier überhaupt finanzieren kann. Vielen Dank auch an meine Familie und meine Freunde, die dieses Auslandssemester für eine tolle Idee gehalten haben. Ebenfalls natürlich bei Elaine, die mich erst auf die Idee gebracht hatte, ein Semester im Ausland zu verbringen, sowie dem Akademischen Auslandsamt der EMAU Greifswald und Dr. Enter vom Institut für Anglistik und Amerikanistik in Greifswald, die maßgelblich bei der Organisation mithalfen. Ein ganz großes Dankeschön geht aber auch an alle diejenigen hier in Oviedo, die die bisherigen drei Monate zu einem unglaublichen Erlebnis gemacht haben! Vielen Dank!

Die etwas anderen Grüße aus Oviedo: Weihnachtspost aus Spanien

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Nachdem ich noch vor zwei Tagen davon schrieb, das es mit der Weihnachtszeit in Spanien so langsam los geht, habe ich den ersten Advent als Anlass genommen um ein paar Weihnachtsgrüße nach Deutschland zu schicken. Die ersten Weihnachtskarten sind also auf dem Weg … sollte jemand das Gefühl haben vergessen worden zu sein, würde ich mich über einen dezenten Hinweis freuen.

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