Einkaufen und Frühstücken bei IKEA

Ikea Frühtück

Bist du nicht gerade erst ins Bett gegangen? Diese Frage stellte ich mir ernsthaft als mein Handy um 9:30 Uhr klingelte … nicht das ich es vergessen hätte, aber ich bin mit Sabine um 10 Uhr am Hauptbahnhof verabredet: IKEA wir kommen!

Der nächste Zug zum Ikea fuhr übrigens erst um 10:35 Uhr, aber woher soll man das denn wissen. Wir haben die Zeit sinnvoll genutzt und uns die Oviedofotos angesehen. Was wir bei IKEA wollten? Nur gucken, natürlich. Das man bei einem IKEA-Besuch nicht ohne etwas zu kaufen den Laden verlässt, kennt ihr bestimmt selbst … aber das man bei IKEA für 1 Euro Frühstücken kann ist mir neu gewesen? Bei dem Preis kann man doch nichts falsch machen!

Weit gefehlt, muss ich der Wahrheit entsprechend zugeben. Das Frühstück bestand aus einem Kaffee/Tee, einem Orangensaft, einem Toast, Butter und Marmelade, zwei Würstchen und einer Portion Rührei. Der Tee bzw. Kaffee ist vollkommen in Ordnung gewesen, der Toast und die Butter (zwar halb gefroren …) auch. Der Orangensaft ist von der günstigen Sorte gewesen und die Würstchen konnte SrNaranja mit viel Ketshup sogar noch essen. Das Rührei aber war ungeniessbar, nicht mit viel Salz und nicht mit Bergen von Ketshup: keine Ahnung was das war, aber Rührei bestimmt nicht!

Nun ja, bei dem Preis von 1 Euro kann man wohl nicht zu viel erwarten und zugegeben: Für einen tollen Toast, einen Tee und einen Orangensaft ist das trotzdem ein super Preis!

Freitagnacht in Oviedo Teil 3: Schluss ist hier noch lange nicht

Calle Mon in Oviedo: Bar Tsaciana

Wie war das noch gleich, „You can’t do wrong on Calle Mon!“? Kaum das wir aus dem El Corral rauskamen, also Britta – Margaux – Dave und SrNaranja, weil die beiden Damen morgen auf den Leonausflug wollen und früh rausmüssen, treffen wir Hannah und Maria. Von wegen nach Hause und ins Bett, es gab praktisch keine Wahl und ein leicht angeheiterter SrNaranja schloss sich den beiden an … Dave wollte eigentlich auch mitkommen ging aber unterwegs verloren!?

Weit mussten wir dieses Mal nicht, es ging in die Rockbar Tsaciana, dort waren wir eben ja schon mal … hehe. Um 4:30 Uhr war aber Schluss, wirklich! Vorbildlich wie SrNaranja manchmal ist, habe ich Hannah noch zum Taxi gebracht, nach Hause gelaufen werden wollte sie nämlich nicht.

Freitagnacht in Oviedo Teil 2: Rockbar Tsaciana und die Disko El Corral

Tsaciana Oviedo: Britta, Margaux, Dave und SrNaranja

Kaum sind wir aus dem El Escondite raus marschiert, die Mädels wollten um 1:30 Uhr wirklich schon nach Hause, trafen Dave und ich zwei weitere Erasmusstudtinnen, Britta aus Achen und Margaux aus Frankreich und so zogen wir weiter. Plötzlich hieß es auch schon: Rechts rein, durch das Tor dort … und wider erwarten versteckte sich hinter diesem Tor doch wirklich eine Bar, die Rockbar Tsaciana.

Diese war übrigens recht leer, so das wir die ganze Tanzfläche für uns hatten … nach dem wir aber genug von Rockmusik hatten zogen wir abermals weiter, jedoch nur 50 Meter weiter. Ein kurzer Blick durchs Fenster: Ja es ist voll, also nichts wie rein ins El Corral. Spanischer Pop war dort angesagt und wenn das nicht SrNaranjas Geschmack ist, klasse!

Calle Mon in Oviedo: da ist immer was los

Da morgen allerdings ein ERASMUS Tagesausflug nach Leon ansteht und die beiden, also Britta und Margaux, dort mitfahren wollen heißt es um 3:30 Uhr abermals vamos a salir, las uns gehen. Weit gekommen sind wir übrigens nicht … kaum waren wir vor der Tür trafen wir Hannah und Maria, die Nacht ist also noch nicht zu Ende.

Freitagnacht in Oviedo Teil 1: Das vermeintliche Oktoberfest in Oviedo

Plaza de Paraguas in Oviedo: Einschenken von Sidra will gelernt sein

Die Flyer für das Oktoberfest in Oviedo waren überall am Campus zu finden und so wollten wir wenigstens mal vorbeischauen. Da es um 23 Uhr losgehen sollte und Martha und Sonia vorher noch einen Kurzfilm im Flaming sehen sollten, trafen sich Dave und Ich erst mal alleine … mit ein paar Büchsen Carlsberg. Dumm war jedoch das wir, erstens den Weg zum Oktoberfest nicht fanden und zweitens die Mädels nicht an ihre Telefone gingen.

Oviedo wäre aber nicht Oviedo, wenn man sich nicht sowieso auf der Calle Mon treffen würde. Wie Dave so schön sagte, You can’t do wrong on Calle Mon!, mit der Calle Mon machst du nicht verkehrt, was in etwa so viel bedeutet wie: Auf der Calle Mon ist immer was los und vor allem triffst du da immer jemanden. So trafen wir dort auch zufällig die Mädels, als sie gerade aus dem Flaming kamen, na also.

Flaming in Oviedo: Martha, Sonia, Dave und SrNaranja

Die Mädels waren sich das vermeintliche Oktoberfest bereits angesehen und es war ein Witz: kein deutsches Bier und keine Besucher … also ging es erst mal zum Plaza de Paraguas um dort eine Sidra zu verplempern. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Flaming, und einem Corona mit Zitrone (!, widerlich), ging es ins El Escondite wo es ein weiteres ungenießbares Bier gab: San Miguel! Nee, beim nächsten Mal bestelle ich Heinecken!

Das Formel-1-Rennen in Oviedo

Wie war das noch gleich: Fernando Alonso kommt aus Oviedo und SrNaranja lässt sich das letzte Rennen wohl nicht entgehen? Es kam etwas anders als geplant, denn Martha, Sonia und S[abine?] wollten Kochen und haben mich kurzer Hand mit eingeladen.

So ging es also zu 18 Uhr zu Sonia, sie hatte ja auch einen Fernseher. Als S[abine?] aber berichtete, auf dem Bahnhof eine große Leinwand gesehen zu haben, musste SrNaranja natürlich dort hin um zumindest den Start zu gucken. Auf dem Weg dort hin, es sind ja keine 5 Minuten, traf ich noch zwei weitere ERASMI, Achim und den Iren (von der Deutsch – Italienischen – Geburtstagsparty). Zusammen haben wir uns also den Start angesehen, und das Rennen bis zu dem Augenblick in dem Michael Schumacher der Reifen platzte.

Wie war das noch gleich mit dem Essen bei Sonia? Also wieder zurück, in der Küche ein paar Mohrrübenstücken entführen und auf dem TV im Wohnzimmer Formel 1 gucken. Kurz darauf gab es auch schon Essen: Reis mit Mohrrüben, Sojasprossen und einem weiteren Gemüse … und Kekse! Auf die SMS von Jana, ob ich denn das Rennen mit ihr gucken wollte, packte ich auch wieder meine Sachen und machte mich auf dem Weg. Ach, SrNaranja darf dafür bei nächster Gelegenheit für die Drei kochen … das kann ja was werden.

Nach großem Hin und Her fand ich dann Jana auch in den Massen und konnte so die letzten paar Runden noch mit den vielen Oviedo-ern auf dem Bahnhof gucken. Zum Thema Stimmung kann ich gar nicht so viel sagen, die Meinung dazu variieren nämlich zwischen den ERASMI. Die Einen sagen, es war klasse und die anderen belächelten diese Stimmung eher … dennoch gab es Silvesterknaller und hupende Autos und und und. Nun ja, Fernando Alonso ist zum zweiten Mal Weltmeister geworden und die große Party steht auf jeden Fall noch aus.

Den Abend liessen wir übrigens bei einer sidra auf der /c Gascona ausklingen, auch typisch spanisch.

Deutsch-Italienische Geburtstagsparty

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Maren und Simone hatten in dieser Woche Geburtstag, dazu wohnen sie auch in der gleichen 5er-WG und wenn das nicht Grund genug ist eine gemeinsame Geburtstagsparty zu machen, weiß ich auch nicht weiter. Die Überschrift dieses Beitrages lautet nicht „deutsch-italienische-Geburtstagsparty“ von ungefähr, während Maren dafür sorgte das ein großer Teil der deutschen ERASMI auftauchte, sorgte Simone für die Teilnahme der Italiener.

Es lag also etwa bei 50 : 50, wenn man von den wenigen anderen internationalen Teilnehmern absieht. Moe aus Jordanien, ein oder zwei Spanier ,zwei Britten bzw. Iren und eine Hand voll Griechen haben für etwas internationalen Flair gesorgt. Aber auch der nationale Anteil, damit ist der spanische Anteil gemeint, kam nicht zu kurz.

So haben drei spanische Gitarre-spielende-Gesangsbuben für ein Geburtstagsständchen von der Straße aus, und später für die musikalische Unterhaltung in der Wohnung, gesorgt. Auch wenn ich bei einer deutschen Party auf Volksmusik verzichten könnte, bei unser ERASMUS-Party hat das niemanden gestört. Ok, die Nachbarn haben ab Mitternacht die Polizei gerufen und um 2:15 Uhr wurden wir dann dazu aufgefordert die Wohnung und das Haus zu verlassen, aber das tat der Stimmung kaum Abbruch.

So versammelten sich praktisch Alle vor der Tür und zogen, unter der musikalten Begleitung unserer Gitarre-spielenden-Gesangsbuben, in Richtung Calle Mon. Die Nacht war schließlich noch jung. SrNaranja zog es allerdings ins Bett.

Erasmusparty Afterparty im La Bola De Cristal und dem Chevrolet

Bola de Cristal Oviedo: Erasmuzquiz Afterparty

Erasmusparty Afterparty? Ganz einfach, nachdem unser Team beim Quiz im Asturianu nicht gewonnen hatte, sind wir einfach weiter gezogen: vom Asturianu ging es also ins La Bola De Cristal und später ins Chevorlet.

Das La Bola De Cristal, was in Glaskugel heißt, ist gleich um die Ecke vom Asturianu und komplett in IKEA eingerichtet. Zum Sitzen gibt es bunte PÄLLBO und zum Getränke abstellen schwarze LACK, die Bierauswahl beschränkt sich auf Desperados, Heiniken und Mahou. Zu hören gibt es spanische Musik der 80er Jahre, was aber nicht so wichtig ist schließlich gilt es sich zu unterhalten, auf Spanisch, auf Englisch und ein bisschen Deutsch war auch dabei.

La Bola de Cristal Oviedo: Dave und SrNarnaja bei der Erasmusquiz Afterparty

Wieso wir nicht einfach alle Spanisch oder Englisch sprachen? Zum einen wegen dem Alkoholpegel – wie war das: Macht Männer mutig, und Frauen schwach?, zum anderen ist es etwas blöd wenn ERASMI sich auf Spanisch unterhalten zumindest in der dritten Woche des Semesters und im Endeffekt kommt so oder so ein Spanglisch raus. Ach, für den Anteil Deutsch war Sara verantwortlich.

Chevrolet Oviedo: Chupitas an der Bar

Eigentlich hatten wir uns schon darauf geeinigt, dass 2:30 Uhr eine gute Zeit zum ins Bett gehen ist, es ist schließlich eine Dienstagnacht. Dumm nur das wir noch am Chevrolet vorbei gingen und der Flyerverteiler Sara dazu animierte mit uns doch noch rein zu gehen, gab es doch ein Begrüßungsgetränk umsonst. Normalerweise fallen diese Begrüßungsgetränke eher alkoholarm aus, aber Sara kannte anscheinend den Barkeeper … den Rest könnt ihr euch ja denken.

Um 3:30 Uhr war aber endgültig Schluß, ab nach Hause!

Erasmusparty in der Bar Asturianu

Asturianu Oviedo: Erasmusquiz

Jeden Dienstagabend ist in der Bar „Asturianu„, unter halb der Calle Mon und direkt unter Marthas Wohnung, die Erasmusparty Oviedos. Nicht nur das es dort eine große Auswahl an Biersorten gibt, von denen die Hälfte aber gerade gar nicht da ist – die Hälfte natürlich, die SrNaranja trinken wollte, es findet auch ein Quiz statt. Es bilden sich also diverse Gruppen und den ganzen Abend lang werden Fragen gestellt:

  1. Wie heißt die Hauptstadt Neuseelands?
  2. Wie viele Karten hat ein Pokerblatt?
  3. Die spanische Telefongesellschaft amena wurde letze Woche verkauft. Wie ist ihr neuer Name?
  4. Welcher ist der bekannteste Roman von Wladimir Nabukovs?
  5. Wer schrieb die Oper „Alexander Newski“?
Asturianu Oviedo: Martha, Sioban und SrNaranja beim Erasmusquiz

Nebenbei gab es natürlich Musik, Bier und andere alkoholhaltige Getränke und viele Unterhaltungen zwischen den Erasmusstudenten. Die lingua franca, allgemein anerkannte Sprache, war natürlich Englisch, auch wenn gelegentlich etwas Spanisch zu hören war – ein paar Spanier und Spanierinnen hatten sich doch eingeschlichen. Die Gruppe in der Martha und SrNaranja mitspielten bestand noch aus zwei Estonierinnen, nämlich Jana und Margit (mit den beiden war SrNaranja schon mal unterwegs, beim Erasmusausflug nach Cavadonga und Ribadesella unterwegs), des weiteren waren Laura, Sioban, David und Peter aus dem Vereinigten Königreich in unserer Gruppe, auch wurden wir von zwei Spanierinnen unterstützt, Sara und Lucia … und fertig war das Team. Gewonnen hatten wir leider nicht. Um 1:30 Uhr war das Spiel übrigens vorbei. Die Nacht jedoch noch nicht …

  1. Wellington
  2. 56, SrNaranjas Herleitung: Beim Pokerblatt sind die Karten 1 bis 9 und Bube, Dame, König und Ass, das ganze von Karo, Herz, Pik und Kreuz dabei … rechnen mussten dann die anderen
  3. Orange, habe ich bereits erwähnt das das auch mein neuer Handypartner ist?
  4. Lolita, was Jana und Margit zwar ablehnten, aber der Rest richtiger Weise als Antwort durchsetzte.
  5. Prokofjew war das, das wusste niemand und das obwohl eine hier nicht näher benannte Person SrNaranja das letzte halbe Jahr in der Prokofjewstraße 5a gewohnt hat!

Ausflug nach Cavadonga: Zwischenstopp Arriondas

Covadonga Asturien: Arriondas mit den Erasmusstudenten

Den Halt in Arriondas als Zwischenstopp zu bezeichnen ist vielleicht etwas untertrieben, denn nicht nur hielt unser Bus 1 hier, die anderen beiden Buse standen hier bereits. Der Park La concordia war also von vielen, vielen, vielen, ERASMI (Erasmusstudenten) bevölkert.

Arriondas Asturien: Eingießen von Sidra will geübt sein, Julia

Hallo hier, Hallo da, in Endeffekt bin ich bei Jana im Tisch hängengeblieben, wir haben die Vorlesungen zur Amerikanischen Kultur und Geschichte gemeinsam … Jana kommt aus Estonien, genauso wie Margit, die ebenfalls am Tisch saß. Jenny aus dem Vereinigten Königreich, Deborah aus Belgien, und zwei weitere junge Damen aus Deutschland sassen dort aus. Einer der Italiener fragte uns ob wir denn mitkommen wollen, in die „Stadt“ um Sidra zu trinken, que buena idea, welche gute Idee. Dumm nur das wir die Italiener zwischendurch verloren und so alle zu siebend los sind.

4 Flaschen später und diverse Eingießversuche später ging es dann auch wieder zum Park zurück, die anderen beiden Busse sollten etwa eine halbe Stunde vor unserem Bus losfahren, nach Ribadesella, wo wir gerade herkamen.

Kaum sitzen wir im Bus, auf den gleichen Plätzen wie bisher, also zweite Reihe, fragte auch einer unserer Begleiter ob wir im Bus 1 richtig seinen. Mein erschrockenes Gesicht und joder-Ausruf, äh Sche*** oder so ähnlich … nicht jugendfrei, überzeugte ihn nicht recht, die Begleiterin hinter ihm entgegnete mir auch gleich te conosco, dich kenne ich. Na gut, beim nächsten Mal trage ich kein oranges T-Shirt … oder eher nicht!

Ausflug nach Cavadonga: Auf und Ab in Ribadesella

Ribadesella Asturien: Strandpromenade

… nachdem wir die fehlenden ERASMI (Erasmusstudenten) in Gijon aufgegabelt eingeladen hatten, und auch keinen weiteren freien Platz im Bus hatten, ging es weiter in Richtung Ribadesella. Ein kleines verschlafenes Dorf an der asturischen Küste.

Viel zu sehen gibt es ehrlich gesagt nicht, es sei denn man interessiert sich für tolle Wellen und einen breiten Strand, aus Steinen allerdings, oder für Amateur-Bergsteigen. Ein Teil der Stadt befindet sich auf einer Art Landzunge und der andere auf dem gegenüberliegenden Ufer, bzw. am Berghang. Diesen Berg ging es natürlich hinauf … blauer Himmel, Sonnenschein: toller Ausblick und ein Foto nach dem anderen.

45 Minuten Pause sollten wir dort haben, um die Stadt zu erkunden, viel zu sehen gab es allerdings nicht und der nationale Feiertag machte es nicht einfach eine Bar zu finden. Die erste hatte gar keine pinchos, bei der zweiten hatten wir mehr Glück und auch ein Eis lies sich für SrNaranja auftreiben, nett!

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